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Liebe Bürgerinnen und Bürger in und außerhalb Wuppertals.

Erst einmal unseren  herzlichen Dank, dass Sie diese Seite aufgerufen haben.

 Die IG Adlerbrücke gründet sich offiziell in den nächsten Tagen und gibt dann auch ein Spenden-Konto bekannt. Wir wehrten uns vom ersten Tag der Bekanntgabe gegen den Abriss der Adlerbrücke. Vieles was in den Medien geschrieben  wurde ist  überwiegend bekannt, wir werden alles ins Archiv setzen und freuen uns einen Teilerfolg schon errungen zu haben. Der Abriss ist erst einmal gestoppt.  Wir haben großes Aufsehen erregt und viel Rückendeckung erhalten, was uns Mut macht.  Wir werden einen runden Tisch einrichten, Presse, Stadtverwaltung und Bürger einladen um unsere Vorschläge einzubringen.  Wer gerne mit Rat und Tat dabei sein möchte, ist herzlich willkommen.  Diese Seite ist im Aufbau und kann mit der Zeit immer weiter eingesehen werden.  Das Gästebuch wurde inzwischen wegen unseriöse Mitteilungen geschlossen.

Wenn Sie wichtige Fragen zur Mitarbeit haben, das Info-Telefon ist bis 23 Uhr erreichbar:  0202-5287150 oder 0177-4159696
Mail:   manfredbroecker1@web.de


Ihr Manfred Bröcker

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14.09.10

Für unser Team suchen wir noch interessierte Mitarbeiter/innen für unsere Buchführung / Konto/ interne Verwaltung.  Ebenfalls Bürger mit Erfahrung für unser Adlerbrücken-Projekt aus anderen früheren Tätigkeiten.  Wir können jede fachliche Hilfe gebrauchen.  Nicht nur die Adlerbrücke als Fußgängerbrücke gilt es zu retten,  das gilt ebenfalls für die Clefbrücke, die dringend sandgestralht und gestrichen werden muß.  Die Werther Brücke als Autobrücke ist zur Instandsetzung nun genehmigt. 


09.02.2011

Das Stadtbild als Spiegelbild der Geschichte.

 Originale sind unersetzbar.

 

Die Denkmal- und Stadtbildpflege hat grundsätzlich nichts mit Nostalgie zu tun. Der Nostalgiker gibt sich mit einer sogenannten „Altdeutschen Bierstube“ zufrieden, die mit genormten Brettern aus Fichtenholz, getäfelt ist und neben einer auf alt getrimmten Möblierung vielleicht noch einige geschmacklose Kupferlampen und nachgemachtes Zinngerät aufweist.

Dem Denkmalpfleger wäre dieser „Stil“ ein Greuel.  Ihn geht es grundsätzlich um das authentische Zeugnis – nicht um den Ersatz, sondern um das Original. Nur so ist sein Bemühen um die Rettung der alten Eisenkonstruktur zu verstehen, was bei den Sanierern immer wieder verständnisloses Kopfschütteln hervorruft.

Wir sind voll verantwortlich die historischen Denkmäler wieder zur gewünschten Attraktivität aufleben zu lassen, nur so können wir den kulturellen Wert unserer Stadt erhalten.

Die Eigenart wegsanieren bedroht die Stadtlandschaft, Stadterneuerung ist gut und bleibt nicht aus, aber Hände weg von unseren alten historischen Kulturgütern.

Das bedeutet:

Eine Chance für bürgerliches Engagement.  Die Verantwortung für das Stadtbild liegt bei uns allen, nicht allein bei den gewählten Stadtvertretern und Behörden. Wer sein Haus  - auch wenn es nicht unter Denkmalschutz steht – behutsam instand setzt, wird durch sein Vorbild Positives bewirken. Wer dagegen mit der großen Faust modernisiert, kann durch das schlechte Beispiel eine ganze Straßenzeile verderben. Man sollte daher wenig auf die Stadt schimpfen, als bei sich selber anfangen.  Als Hausbesitzer, als Handwerker, als Mieter, als Architekt oder als „Bürger“ der sich mitverantwortlich fühlt.

Noch gibt es viel zu wenig Bürgerinitiativen zum Schutz eines Orts- oder Straßenbildes.

Rettet das Stadtbild jetzt – nicht gleich nach der Behörde rufen! Außerdem nagt der Zahn der Zeit an den Farben unserer Wupperbrücken – siehe in „Engels“ – „Die Brücke“